Nach dem Vorspiel „I can see clearly now“ von MAG begrüßte Eselchen Grisella die kleinen und großen Menschenkinder in der Kreuzkirche – und vermisste zum „Futterfest“ leckere Erntegaben. Wie gut, dass die Kita-Kinder zum Lied „Erntedankfest, Gott sei Dank“ Kartoffel, Trauben, Äpfel, Birnen, Pflaumen, Möhren, Körner, Kürbisse und Brot zum Altar brachten. Auch mit knurrendem Magen musste sich Grisella jedoch noch gedulden. In der Geschichte von Tisitia, einem Mädchen in Äthiopien, lernten alle etwas über das Leben in diesem afrikanischen Land, 5000 km von Deutschland entfernt. Ja, es ist ein kleines Wunder, dass dort jetzt auch Apfelbäume wachsen. Weil Menschen daran gelaubt haben, sich engagiert haben, von „Brot für die Welt“ unterstützt worden sind und Gott seinen Segen dazugegeben hat. Zur Freude und zum Dank von Tisitia.
An drei Stationen entdeckten die Kinder zuerst die Stübchen eines Apfels, bevor sie die Großen nach ihren Lieblingsfürchten befragten und sich anhörten, wofür die Älteren dankbar sind. Apfelstückchen probieren und verteilen hieß es an der saftigen, dritten Station. Auch Grisella wurde satt und nach Gebet, Segen und Musik blieben viele noch zum Erzählen und Erntedank-Suppen-Essen im Gemeindehaus – natürlich mit Apfelsaft, Apfelmus und Sahne. Dass dann auch noch der Küchendienst gemeinsam tip top erledigt wurde, spricht für die gute Erntdank-Gemeinschaft. Denn Dankbarkeit zeigt sich auch im Miteinander und in Hilfsbereitschaft.