Festlich ging es zu an diesem Sonntag. Der Chor hat gesungen. Und viele waren da. Weil heute das neue Presbyterium eingeführt wurde. Ein Presbyterium, das ist die Gemeindeleitung. Gemeinsam entscheiden diese Menschen, in welche Richtung die Gemeinde unterwegs ist, welche Meilensteine es geben wird – und daneben regeln sie auch allerlei Organisatorisches. Ohne zu viel verraten zu wollen, kann man sagen: Ersteres macht mehr Spaß. Beides aber ist wichtig, und so sind wir glücklich, dass wir nun 15 Menschen haben, die sich mit beiden Seiten des Jobs gerne beschäftigen wollen. Neben vielen Altgedienten gibt es mit Verena Zühlsdorf einen Neuzugang, und wir freuen uns dass sie sich einreiht in unsere Leitungsmannschaft.
Abschied nehmen mussten wir auch, denn drei Menschen haben nach langen Jahren ihr Amt abgegeben: nachdem sie die Gemeinde über viele Jahre maßgeblich mitgeprägt haben, sei es als Baukirchmeister (Ines Lenze und Jürgen Hoß), sei es als strategische Vordenkerin (Anja Glinka) – wir danken ihnen für die vielen Jahre der intensiven Mitarbeit.
Stehenden Applaus gab es für die einen wie für die anderen. Dazu Blumen, einen Segen und – der Titel hat es schon verraten – Kompasse. Als Symbol, dass sie die Gemeinde auf Kurs halten sollen. Auf Gott ausgerichtet mit voller Fahrt in die Welt hinaus. Nach Mülheim, in unsere Veedel.