Dieses Weihnachten war abwechslungsreich. Endlich konnten wir wieder Gottesdienste feiern, wie man das vor der Pandemie kannte: ganz klassisch mit Christvesper. Oder familiär mit Krippenspiel. Das alles noch zu verschiedenen Zeiten. Ein kleiner Klassiker hat sich aber gerade durch die Pandemie entwickelt: Der Gottesdienst im Veedel. Zwölf Stationen boten Raum, um Weihnachten als Spaziergang zu ergründen. Dafür haben Händler und Händlerinnen aus dem Stadtteil ihre Schaufenster zur Verfügung gestellt. So konnten sich die Menschen auf den Weg machen, um für sich selber zu schauen: Wo kriege ich eigentlich Kraft her? Welche Ressourcen stecken eigentlich in dieser himmlischen Verheißung nach all den Kraftanstrengungen des Dezembers.
Die ersten Menschen machten sich Heiligabend auf den Weg, nahmen einen Glühwein mit, den das Café Vreiheit extra für uns gekocht hat, sangen zum Abschluss mit ihnen unbekannten Menschen O Du Fröhliche am Rhein und genossen einen Moment der weihnachtlichen Außergewöhnlichkeit. In den folgenden Tagen machten über 400 Menschen mit, und so wurde dieser kleine dezentrale Gottesdienst zu einem Weihnachtsfest für Familien, für Mülheimerinnen und Mülheimer.
Fürs nächste Weihnachten wollen wir weitermachen. Und so für Sie ein breites, festliches, wunderbares Portfolio bieten. Maßgeschneidert für Sie.